Lieber arbeiten lassen – Rasenroboter – Worx Landroid mäht auch schwieriges Gelände
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Ein Sommer mit einem Rasenroboter liegt jetzt hinter mir und ich kann mich über den Kauf und den Einsatz des Worx Landroid Mähroboter nur positiv äußern, nachfolgend meine Begründung zur Kaufentscheidung und mein Erfahrungsbericht.
Die Qual der Wahl beim Rasenroboter
Rasenroboter gibt es viele auf dem Markt. Ob man den Richtigen gewählt hat, merkt man oft erst nach dem Kauf.
Meine Kriterien für den Kauf
Batterie (Akku), Fläche, Geländefähigkeit, Preis/Leistung, App-Fähigkeit, Alexa-Tauglichkeit, Zusatzprodukte
Die Entscheidung für Worx Landroid
Ich habe mich für den Worx Landroid M WR142E Mähroboter entschieden.
Wie man auf dem Bild sieht, muss dieser jetzt ordentlich arbeiten. Mein Garten ist alles andere als eine Ebene Fläche.
Der Roboter ist für 700m2 ausgelegt und muss bei mir aktuell 450m2 schaffen.
Es ist wichtig, dass die zu mähende Rasenfläche nicht größer ist, als die empfohlene Rasenfläche des Roboters.
Zusatzprodukt „ACS“
Wie auf den Bildern zu sehen ist, habe ich den Landroid mit dem ACS Sensor ausgestattet. Dieser Sensor ist dafür da, dass der Rasenmäher Gegenstände erkennt und umfährt. Meine Erfahrung damit sind positiv. Der Rasenmäher fährt nicht mehr gegen Gegenstände, wenn diese mind. 20 cm hoch und ca. 5-10 cm breit sind. Der Roboter weicht von seinem Weg kurz ab, fährt einen Bogen und kommt fast wieder auf die alte Spur zurück. Ein muss für den Landroid. Update dazu: ist das Gras zu hoch, bricht der Mäher seine Fahrt auch oft ab und es entstehen Flecken. Man muss es also nach langen Regenphasen ausschalten.
Herausforderung Gelände – was schafft der Landroid im Gartentest
Kein Problem auch im schwierigen Gelände. Der Landroid muss bei uns Schrägen hoch und runter. Es ist zu beachten, dass bei starken Unebenheit und Löchern der Rasen nicht kurz geschnitten werden kann. Es muss dann (wie bei uns) auf auf die 5cm Einstellung gesetzt werden. Sonst fährt er sich an den Löchern fest und dreht dann mit den Rädern durch. Abhilfe schafft hier, dass man einfach, in den ersten Monaten, immer da wo sich der Rasenmäher fest fährt, einfach Erde hinschüttet und damit die Löcher einebnet. Auf die Erde kommt dann wieder Rasen (ich empfehle hier die robuste Pferdeweide). Nach dem ersten Sommer hat der Roboter eine ordentliche Arbeitsfläche

App im Einsatz
Nichts geht über eine gute App. Als ich den Landroid gekauf habe, hatte dieser noch die alte App-Version. Es gibt seit Mitte 2020 eine neue Version. In dieser lässt sich der Rasen, der Boden und Mähpausen einstellen.
Ab und zu hört man Geschichten, dass Rasenroboter Igel überfahren. Das ist sehr unschön für die Igel und sollte vermieden werden. In der App lässt sich ein rettet die Igel-Modus aktivieren. Der Rasenroboter fährt dann nicht mehr in der Dämmerung und Nachts.
Amazon Alexa und Landroid
Es ist natürlich auch möglich den Rasenroboter mit Alexa zu koppeln. Hier können aber noch die Befehle etwas verbessert werden.
Was spricht noch für diesen Worx Rasenroboter
Ich hatte in meiner engeren Auswahl noch den Gardena Sileno und den Automover von Husqvarna.
Der Husqvarna ist aus persönlicher Sicht zu teuer für einen „simplen“ Motor mit „Chaos-Logik“ und war deshalb schnell vom Tisch. Ich denke, ein Husqvarna lohnt sich nur, wenn dieser gewerblich eingesetzt wird oder eine extremere Steigung (Hang) zu überwinden hat.
Nach einer Recherche über die Akku-Leistung und über das Mähverhalten, fiel meine Entscheidung auf den Landroid.
Gardena Sileno City 500m2 – 18/2,1 V/Ah
Gardena Sileno City 750m2 – 18/2,1 V/Ah
Gardena Sileno Life 1000m2 – 18/2,1 V/ah
Gardena Sileno Life 1250m2 – 18/2,1 V/ah
Worx Landroid 500 – 20/2 V/Ah
Worx Landroid 750 – 20/4 V/Ah
Worx Landroid 1000 – 20/4 V/Ah
Worx Landroid 1500 – 20/4 V/Ah
Ich bin kein Elektrotechniker, aber mich wundert warum alle Gardena Geräte, unabhängig welche Rasengröße sie abfahren müssen, immer den gleichen Akku besitzen und bei größer werdener Fläche, kein größerer Akku verwendet wird.
Beim Worx Landroid für 750m2 lässt sich feststellen, dass hier der Akku im Vergleich zum 500m2 verstärkt wurde. Mein Grundwissen dazu besagt, je mehr Amperestunden (Ah) ein Akku hat, desto länger hält der Akku (hier gewinnt der Worx mit doppelter Menge). Die Gesamtleistung ist mit 20V x 4Ah = 80 Wattstunden (Wh) beim Worx Landroid im Vergleich zum Gardena mit 37,8 (18V x 2,1Ah = 37,8Wh) eindeutig besser (doppelt) aufgestellt. Zusätzlich lässt sich beim Landroid der Akku einfach neukaufen und mit jedem anderen Worx ersetzen.
Fazit -> deutlich mehr Akku für weniger Geld.
Eine Antwort
[…] einem anderen Artikel „Lieber arbeiten lassen – Rasenroboter – Worx Landroid mäht auch schwieriges Gelände“ kann man nachlesen, warum ich mich für den Landroid entschieden […]